Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
(Antoine de Saint-Exupéry)
20 Jahre unterstützte Schwester Elisabeth ehrenamtlich die Arbeit des St. Jakobus Hospizes. Sie sah in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eine weitere Möglichkeit, den christlichen Gedanken der Nächstenliebe zu leben. Als sie 1996 ihre Arbeit aufnahm, war der Hospizgedanke bei Weitem noch nicht so verbreitet wie heute. Mit Vorträgen machte sie auf die Arbeit des Hospizes aufmerksam und unterstützte die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher, indem sie als Referentin ihre Erfahrungen weitergab.
Schwester Elisabeth gehörte zu den Menschen, die die Welt ein wenig heller und wärmer machten. Ihrem sonnigen Gemüt, ihrer gelebten Nächstenliebe und ihrem Humor konnte sich keiner entziehen. Und sie verstand es ausgezeichnet mit dem Herzen zu sehen.
2016 verließ die Ordensschwester das Saarland, um in ihr Mutterhaus nach Frankreich zurückzukehren und musste deshalb ihre ehrenamtliche Tätigkeit beenden. Schon damals ein schmerzhafter Abschied für das St. Jakobus Hospiz.
Damals waren Schwester Elisabeths Worte zum Abschied: „Vergesst mich nicht“.
Liebe Schwester Elisabeth: Wir werden Sie nicht vergessen, Sie werden immer in unseren Herzen bleiben und die Gedanken an Sie erfüllen uns mit Dankbarkeit und Wärme.
