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Saarbrücker Hospizgespräch über die ambulante Kinderhospizarbeit im Saarland

Kinderhospiz- und Palliativteam Saar stellt sich vor

Beim Saarbrücker Hospizgespräch im August sprach Referent Christopher Huber, Leiter des Kinderhospiz- und Palliativteam Saar, über die Arbeit und den damit verbundenen Herausforderungen mit schwerstkranken Kindern und deren Familien. Neben der medizinischen Besonderheit, dass die Kinder und Jugendlichen oft an seltenen Krankheiten erkrankt sind, über die es wenig bzw. oft gar keine Erfahrungsberichte gibt, kommt die Problematik der nicht ausreichend zur Verfügung stehenden Pflegeeinrichtungen hinzu. So müssen die jungen Erwachsenen, wenn die Versorgung im häuslichen Umfeld durch die Angehörigen nicht mehr leistbar ist,  in Altenpflegeheimen untergebracht werden, in denen in der Regel, die für sie erforderliche Versorgung, nicht aufgebracht werden kann. Durch den medizinischen Fortschrift haben mittlerweile Kinder mit einer lebenslimitierenden Krankheit häufig eine längere Lebenserwartung. So ist es nicht unüblich, dass eine Begleitung und/oder Versorgung durch das Kinderhospiz- und Palliativteam Saar weit über 5 Jahre hinweg andauert und die Mitarbeiter*innen, ob haupt- oder ehrenamtlich, eine tragende Säule im Familiengefüge bilden. Im Anschluss an seine Ausführungen beantwortete Christopher Huber die zahlreichen Fragen der interessierten Anwesenden.

 

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