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Saarbrücker Hospizgespräch Oktober

Ute Seibert, Hospizleitung des Paul Marien Hospiz, bot den Teilnehmern des Saarbrücker Hospizgespräch einen Einblick in die hospizlich-palliative Versorgung in Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen sind für die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Zuhause. Sie leben dort für viele Jahre, haben ihr soziales Netzwerk und werden dort alt. Wie bei anderen Menschen auch, kommt es manchmal zu Erkrankungen, die eine besondere Herausforderung darstellen, wenn sie schwerwiegend und lebensbedrohlich sind. Die Einrichtung wird damit zu einer Umgebung für den Betroffenen und dessen Netzwerk, in der Menschen bis zuletzt begleitet werden und Beistand erfahren.

In den letzten Jahren haben die Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen damit begonnen, die Bedürfnisse schwerstkranker und sterbender in den Blick zu nehmen und sich um ein Begleitungskonzept zu bemühen. Sie folgen darin dem hospizlich-palliativen Gedanken „Leben bis zuletzt“ bei möglichst hoher Lebensqualität. Die hospizliche, pflegerische und medizinische Begleitung hat die Linderung von Leid zum Ziel und wird, bis zum Lebensende und darüber hinaus angeboten.

Welche Ziele und Entwicklungen diese Arbeit im Saarland in den vergangenen Jahren und in der weiteren Zukunft gemacht hat und machen wird, darüber informierte in der Oktoberausgabe des Saarbrücker Hospizgespräches Frau Ute Seibert, Hospizleitung des Paul Marien Hospiz der Stiftung kreuznacher diakonie. Unter der Moderation von Frau Sabine Ertz vom Saarländischen Rundfunk konnte das Gespräch trotz der geltenden Hygieneauflagen stattfinden und einen Einblick in die Begleitung von Menschen mit Behinderung gewähren.

 

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Ute Seibert, Hospizleitung des Paul Marien Hospiz Saarbrücken und Referentin des Abends.
Sabine Ertz, die Moderatorin des Abends vom Saarländischen Rundfunk.